Jacques Rancière ist ein zeitgenössischer französischer Philosoph und emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Paris VIII. Er wurde am 10. Juni 1940 in Algier, Algerien, geboren.
Rancière ist bekannt für seine Arbeiten zu politischer Philosophie, Ästhetik und Pädagogik. Er betrachtet Politik als einen grundlegenden Aspekt des menschlichen Lebens und argumentiert, dass jeder Mensch das Potenzial hat, politische Subjektivität zu erreichen und an politischer Emanzipation teilzuhaben.
In seinen Schriften betont Rancière die Bedeutung des Verständnisses von Gleichheit und Ungleichheit in der politischen Analyse. Er kritisiert die Vorstellung des passiven, immobilisierten Publikums und fordert eine aktive und gleichberechtigte Anerkennung aller Menschen als politische Akteure.
Rancière hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Die Aufteilung des Sinnlichen: Eine Ästhetik des Politischen", "Der unwissende Lehrmeister: Fünf Lektionen über die intellektuelle Emazipation" und "Der Hass der Demokratie: Vom Krieg zum Terrorismus".
Seine Arbeit hat internationale Anerkennung gefunden und wurde von Wissenschaftlern und Aktivisten auf der ganzen Welt beeinflusst. Rancière bleibt ein prominenter Denker im Bereich der politischen Philosophie und bietet weiterhin wichtige Beiträge zur Analyse von Macht, Politik und Widerstand.
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